Der Strand um den Leuchtturm hatte und so gut gefallen, dass wir beschlossen hatten, heute einfach etwas länger zu bleiben und dann den kürzesten Weg nach Crozon zu fahren. Also haben wir ausgeschlafen (tatsächlich zählten wir auf dem Campingplatz mit 8:30 Uhr zu den Langschläfern. Auf den WoMo-Stellplätzen wird früh eher länger geschlafen), in Ruhe gefrühstückt und sind dann noch einmal an den Strand gegangen. Leider war es nicht so sonnig wie gestern, sondern sehr bewölkt und grau. Trotzdem haben wir gemeinsam möglichst viele Schneckenhäuser gesammelt. Zu Hause soll ein Glas damit gefüllt werden. 

Irgendwann setzte der unvermeidliche Regen ein und wir machten uns auf in Richtung Crozon. Auf dem Stellplatz in der Nähe vom Pointe de Penhir, direkt neben einen Menhir-Feld fanden wir einen Platz für unser Mobil. Da das Wetter für morgen wieder mal Regen verspricht, machten wir uns vor dem Abendessen auf zum Pointe de Penhir. Der Weg führte oben am Rande der sehr beeindruckenden Steilküste durch eine Heidelandschaft. Das Heidekraut beginnt gerade zu blühen und alles ist in rosa getaucht. Die Küste ist sehr steil und schroff. Da der Wind auch heute wieder kräftig blies, peitschte das Meer gegen die Felsen. 

Interessant wie viele verschiedene Küsten wir in den letzten Tagen gesehen haben. So schroff wie die Steilküsten der Halbinsel Crozon war bisher keine.

Anja

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